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Davi, Südrussischer Owtscharka
Foto Silvia Koloff

Südrussischer Owtscharka -

Der Eisbär der russischen Steppe

Die Heimat des Südrussischen Owtscharka (abgekürzt: SRO) ist nicht, wie sein Name vermuten lässt, der Süden Russlands, sondern die Krim-Halbinsel, genauer gesagt die südliche Ukraine und das davon östlich gelegene Terrain wie die Gegend um Stawropol, die Steppe von Salk und der nördliche Kaukasus. Der Südrussische Owtscharka stellt unter den Hirtenhunden insofern eine Ausnahme dar, als man für ihn keine vielhundert- oder gar mehrtausendjährige Geschichte geltend machen kann. Als Rasse existiert er gerade mal rund 200 Jahre.

Ursprungstheorien: an der Entstehung beteiligte Rassen

Über seine Entstehung kursieren verschiedene Theorien. Führende Köpfe der Russischen Kynologie wie Aleksandr Masower (1905-1981) vertraten die Meinung, dass der SRO aus Verkreuzungen des Katalanischen Hütehundes mit Lokalschlägen des Tartarischen Owtscharka und dem "Steppenwindhund" entstanden sei. Verfolgt man die historischen Tatsachen im Zusammenhang mit der (Merino-)Schafzucht in Russland, speziell der Ukraine und umliegender Steppengebiete, so kommt man zu dem Schluss, dass der SRO höchstwahrscheinlich aus einer Verkreuzung von verschiedenen (spanischen und deutschen) Hütehunden mit Lokalschlägen des Kaukasischen Owtscharka, dem Komondor und einem Schuss Windhundblut entstanden ist. Man vermutet, dass Katalanische Hütehunde (Gos d’Atura) sowie Altdeutsche Hütehunde vom Typ des Schafpudels und andere altdeutsche Schläge ihr "Hütehundblut" beigetragen haben. Lokalschläge des "Tartarischen Owtscharka" (veraltete Bezeichnung für den Kaukasischen Owtscharka) – und zwar der "Steppentyp" aus dem Gebiet südlich des Kaukasus – dürften Größe, kräftige Knochenstruktur und Herdenschutzhundeigenschaften eingebracht haben. Dieser Steppentyp, auch "Nordkaukasischer Owtscharka" genannt, ist vom Wolga-Gebiet bis ans Kaspische Meer im Osten hin verbreitet und nach Westen zu über die Region von Stawropol und Rostow hinaus bis in die südliche Ukraine. Er unterscheidet sich deutlich durch seinen leichteren Körperbau vom Bergkaukasen. Der für einen Hirtenhund relativ "trockene" Körperbau des Südrussen, den man allerdings nur beim nassen oder geschorenen Hund zu sehen bekommt, zeigt unverkennbaren Windhundeinschlag – ähnlich, wie dies ja auch bei den türkischen Hirtenhunden der Fall ist. Hier kommt als Ahne nur der "Steppenwindhund", auch "Krimwindhund" genannt, in Frage, eine inzwischen als ausgestorben geltende, dem Saluki nahe stehende, russische Hetzhunderasse. Die weiße Farbe und die vom Kaukasen deutlich abweichende Zottbehaarung ist wahrscheinlich über Ungarische Hirtenhunde vom Typ des Komondors in die Rasse gelangt.

Davi + Ouna
Foto: Silvia Koloff

Geschichtliche Entwicklungen, die zur Entstehung des Südrussischen Owtscharkas führten

Lange Zeit bestand in Spanien ein Ausfuhrverbot für Merinoschafe in andere Länder, welches erst im 18. Jahrhundert aufgehoben wurde. Nachdem bereits früher Merinoschafe nach England, Holland, Schweden, Sachsen, Preußen und Österreich gelangt waren, durften sie ab 1797 auch nach Russland verkauft werden. Die Merinos wurden in Spanien auf Schiffe verladen und bis zum nächstmöglichen Hafen transportiert. Anschließend mussten sie, mangels anderer Transportmöglichkeiten, auf dem Landweg in wochen- oder monatelangen Fußmärschen zu ihrem Reiseziel nach Russland getrieben werden.

Eine solche Wanderung bis in die Ukraine quer durch Europa konnte in Einzelfällen sogar bis zu zwei Jahre in Anspruch nehmen. Jede Herde bestand aus rund 2500 Köpfen, manchmal auch erheblich mehr (bis zu 7000 oder 8000 Tieren). Da ein solcher Schaftransport ohne die Mithilfe einer Vielzahl guter Hunde kaum durchführbar ist, wurden die Herden mit Sicherheit von einer Reihe von Hütehunden begleitet, über deren Herkunft nichts Genaues bekannt ist und über deren Ursprung man deshalb nur Vermutungen anstellen kann. Zum einen liegt es nahe, an Katalanische Hütehunde vom Typ des Gos d’Atura zu denken, die direkt mit den Schafherden aus Spanien kamen. Andererseits weiß man, dass ein Großteil, vermutlich sogar der überwiegende Teil, der importierten Merinoschafe aus Deutschland sowie aus Ungarn nach Russland kamen. Das legt die Vermutung nahe, dass auch bodenständige altdeutsche Hütehunde wie der Schafpudel und Strobelhunde sowie zotthaarige ungarische Hüte- und/oder Hirtenhunde unter den Einwanderer waren, die mit den Wanderschafen nach Russland gelangten. Leider ist über das Aussehen der Hunde, die diese riesigen Schafwanderungen begleiteten, so gut wie nichts überliefert. Man trifft gelegentlich auf so dürftige Angaben wie jene, dass die Herde, die im Jahr 1829 ihre Reise begann, von zwölf Hunden begleitet wurde.

In Russland selber bestand kaum Bedarf an einem kleinen wendigen Schaftreiber. Denn nicht das Treiben und Hüten stand hier im Vordergrund, sondern das Bewachen und Schützen der Herden gegen Wölfe und andere Raubtiere. Der Bedarf zielte also eher auf einen Hund, der größer und kräftiger war als ein durchschnittlicher Hütehund. Die Kolonisten-Hunde, die die weite Wanderung überlebt hatten, dürften sich schon recht bald mit den vorhandenen Lokalschlägen vom Typ des Nordkaukasischen Owtscharka vermischt haben, wobei wahrscheinlich auch hin und wieder, möglicherweise zwecks größerer Wendigkeit, ein Windhund eingekreuzt wurde. Jedenfalls ist der "Windhundeinschlag" in Form des relativ schmalen Schädels, der abgeplatteten Brust und des insgesamt relativ trockenen Körperbaus auch beim heutigen SRO unverkennbar. In einem mehrere Jahrzehnte andauernden Ausleseprozess verschwanden die leicht gebauten, kleinen Hütehundtypen immer mehr und wurden durch einen großen, kräftigen, aber dennoch nicht schwerfälligen, Hirtenhund ersetzt, in dem sich die verschiedenen Eigenschaften der Ausgangsrassen zu einem neuen, harmonischen Ganzen vereinten.

Südrussin Petrushka + Großpudel Girko
Foto: Philipp Weber

In den russischen Steppengebieten trafen Schaf-, Rinder- und Pferdehirten mit ihren Herden aus allen möglichen Richtungen und Ländern (Nationalitäten) zusammen, darunter auch solche aus Transsilvanien (Grenzegebiet von Ungarn und Rumänien). So ist es sehr wahrscheinlich, dass zotthaarige ungarische Hüte- und Hirtenhunde vom Typ des Puli und Komondor bei der Entstehung des Südrussen ebenfalls mitgemischt haben, was insbesondere die Struktur des Fells wie auch die Stabilisierung der weißen Farbe anbetrifft. Und höchstwahrscheinlich kann man den rumänischen Mioritic genealogisch als westlichen Ausläufer des Südrussischen Owtscharka betrachten.

Das Erstaunliche bei der Rasseentstehung des SRO ist die Tatsache, dass er sich in einer enorm kurzen Zeit entwickelt und zur Rasse konsolidiert hat – in einem Zeitraum, der kaum mehr als ein Vierteljahrhundert umfasst. Denn der Import der großen Schafherden fand ungefähr von 1797-1830 statt. Daraus folgt, dass der Südrusse in seiner Grundform etwa in der Zeit von 1820-1850 entstanden sein muss. Seine Blütezeit kann man etwa um das Jahr 1870 herum ansetzen. Damals waren vier bis fünf Südrussen bei fast jeder Schafherde der Ukraine zu finden. Die großen Schafzuchtbetriebe besaßen eigene Zuchtanlagen für diese Hunde. Von Askania-Nova allein ist bekannt, dass dort rund 2000 Exemplare in permanentem Einsatz bei den Herden standen. Friedrich Falz-Fein, der Betreiber von Askania-Nova, steht damit in dem Ruf des größten Südrussen-Züchters aller Zeiten. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert herum wurde der Wert eines solchen Hundes dem eines Vollblut-Rennpferdes gleich gesetzt.

Niedergang und Neuaufbau der Rasse

Kim + Ouna
Foto Silvia Koloff

Als Askania-Nova 1918-1920 in die Kämpfe zwischen der Roten und Weißen Armee geriet und geplündert und verwüstet wurde, verwandelte sich die Hochburg der SRO-Zucht in ein schwelendes Schlachtfeld, auf dem viele Hunde ihr Leben lassen mussten – erschossen, zerfetzt von Granaten oder als verwilderte Flüchtlinge dem langsamen Hungertod preisgegeben. Als Professor A. Brauner von den Universität Odessa bald darauf nach Askania-Nova kam, traf er dort nur noch ein paar jüngere Hunde an, die das Gemetzel überlebt hatten. Seinem Engagement ist es zu verdanken, dass die Rasse als "wertvolles nationales Erbgut" erhalten blieb und überlebt hat. Denn nachdem Ausrottung der Steppenwölfe, beginnende Industrialisierung und historische Entwicklungen wie der Untergang des Zarenreiches und später stattfindende Bodenreformen die großen Hirtenhunde nach und nach überflüssig machten und während der Russischen Revolution viele Hunde gestohlen oder erschossen wurden, wenn sie sich Plünderern in den Weg stellten, war die Zahl rein gezüchteter Exemplare nach dem Zweiten Weltkrieg stark zusammen geschmolzen. Unter der Ägide von Professor Brauner begann man, die verbliebenen Restbestände zu sammeln und zu inventarisieren. Zwischen 1923 und 1939 entstanden erneut einige private wie staatliche Zuchten Eine Zeitlang züchtete man die Südrussen vornehmlich für Aufgaben beim Militär und Geheimdienst. Vermutlich wurden die meisten Exemplare zur Bewachung von Straflagern, militärischen Sperrgebieten und Anlagen eingesetzt. Der bekannteste Militärzwinger hieß Krasnaja Zwezda (Der Rote Stern) und brachte eine Linie äußerst scharfer und aggressiver Owtscharkas hervor. Im Jahr 1928 errichtete man im Norden der Krim, bei Dzjankoj, ein eigenes Zuchtzentrum für den Wiederaufbau der Rasse. Es gelang, wieder eine homogene Population aufzubauen. Diese Entwicklung fand ihren Höhepunkt in der im Jahr 1939 stattfindenden ersten (und bisher einzigen) Spezialausstellung für SROs in Simferopol. (1930 waren sogar einige SROs auf einer deutschen Zuchtausstellung in Erscheinung getreten). Danach wurde es aber leider wieder sehr ruhig und still um den Südrussen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Der Zweite Weltkrieg wirkte sich erneut fatal für die Rasse aus. Die besten Zuchtstätten wurden ausgeraubt, geplündert und vernichtet. Vom Bestand von Dzankoj war nach dem Krieg nichts mehr übrig. Nur bei einigen staatlichen Zuchtstätten und Liebhabern in Moskau hatten einige Südrussen überlebt sowie einige weitere Exemplare auf der Krim und in Leningrad. Dieser verbliebene Restbestand war so klein, dass man nicht umhin kam, auch Mischlinge mit Südrussenblut sowie andere Hunde, die SROs ähnlich sahen, in das Restaurierungs-Zuchtprogramm mit einzubeziehen. 1947 brachte Masower, die Idee auf, den Komondor einzukreuzen – primär keine schlechte Idee. Aber die Kreuzungszucht nahm im Gefolge dieser Entscheidung so überhand, dass alles mögliche miteinander verkreuzt wurde, was einem SRO auch nur entfernt ähnlich sah.

Heute wird der SRO, soweit bekannt, vor allem in der Umgebung von Moskau und St. Petersburg (Leningrad) gezüchtet sowie an verschiedenen anderen Orten wie in Estland, in der Ukraine und in Weißrussland, ja selbst in Bratsk in Sibirien und in Wladiwostok, wobei jedoch fast alle Hunde der russischen Zuchtpopulation erschreckend eng miteinander verwandt sind. Seit Ende der siebziger Jahre kreuzt man zur Bluterweiterung gelegentlich wieder mit Komondoren auf, was recht gute Ergebnisse bringt und beweist, dass die beiden Rassen doch relativ nahe miteinander verwandt sein müssen. Auch ein bis zwei Kaukasische Owtscharkas tauchen in fast allen Blutlinien auf.

1976 wurde der erste Standard formuliert, der im Jahr 1982 revidiert wurde. Ein Jahr später (1983) wurde die Rasse von der FCI anerkannt.

Südrussin Petrushka mit einem 12 Wochen alten Podengo Portuguese Pequeno
Foto: Philipp Weber

Verbreitung

Schätzungen zufolge soll es in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts nur noch maximal 1000 rein gezüchtete Exemplare der Rasse in der Sowjetunion gegeben haben. In den deutschsprachigen Raum gelangten die ersten Rassevertreter zu eben dieser Zeit. Vereinzelt fielen seither Würfe in Deutschland, Frankreich, Polen, Tschechien, in den Niederlanden sowie in den USA. Von einer planmäßigen Zucht kann jedoch nicht die Rede sein. Im gesamten Westeuropa gibt es nur insgesamt sieben Züchter, davon nur (noch) eine einzige Zuchtstätte in Deutschland, wo innerhalb der letzten acht Jahre gerade mal zwei Würfe fielen.. Die Rasse wird in Deutschland innerhalb des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH) von einem eigenen Club betreut, Die gesamte Weltpopulation dürfte momentan bei weniger als 1000 Tieren liegen (geschätzt: 750-800), leider mit fallender Tendenz. In Deutschland leben davon vielleicht rund zwanzig Exemplare. 

Eigenschaften

Der SRO weist typische Hirtenhunde-Eigenschaften auf. Sein Wesen wird von starker Unabhängigkeit und großem Selbstbewusstsein geprägt, und er sortiert strikt zwischen "fremd" und "vertraut". Allem Vertrauten gegenüber ist er freundlich und verlässlich, allem Fremden gegenüber begegnet er mit Ablehnung oder Misstrauen. Seinen Bezugspersonen gegenüber ist er sehr loyal, sensibel, zuverlässig, ja oft geradezu sanft im Umgang und offenbart ihnen gegenüber die zärtlichen Seiten seiner im Grunde goldenen Seele.

Südrusse
Foto: Silvia Koloff

SROs sind, wie die meisten Hirtenhunde, eher Wach- als Begleithunde. Für städtische Umgebung sind sie eher ungeeignet und pflegen auf ein ständig wechselndes Umfeld mit Unbehagen zu reagieren. Als Familienhunde sollte man sie nur dann in Erwägung ziehen, wenn man vermag, ihnen einen eindeutigen Platz in der Rangordnung zu vermitteln. Dies gilt jedoch ohne Ausnahme für alle Hirtenhunde-Rassen, nicht nur für den Südrussen. Körperliche Kraft in Kombination mit Einfühlungsvermögen und Konsequenz sind für diesen willensstarken Hund unerlässlich. Neben konsequenter Erziehung und Führung ist eine frühzeitige Sozialisierung unverzichtbar. Unterordnung muss zwischendurch immer wieder geübt und gefestigt werden. Ein SRO, der nicht unter Kontrolle steht, kann zu einer latenten Gefahr für seine Umwelt wie auch für seinen Besitzer werden. Grundsätzlich kommt der SRO mit Kindern und anderen Haustieren gut aus. Mit Artgenossen kann es Probleme geben, wenn diese seine Autorität nicht direkt anerkennen. Teilweise haftet dem SRO der Ruf eines sehr "scharfen" und aggressiven Hundes an. Dieses Image stammt aus der Zeit, als zahlreiche Zuchten in der ehemaligen Sowjetunion gezielt auf Überschärfe und Aggressivität züchteten. SROs aus westeuropäischen Zuchten verfügen in der Regel über nicht mehr Aggressionspotential als andere Hirtenhunde-Rassen. Bei Hunden, die aus Russland, der Ukraine, Polen oder Ungarn stammen, findet man gelegentlich noch zu mehr Schärfe neigende Linien. Hündinnen sind deutlich umgänglicher und verträglicher mit Artgenossen als die oft ziemlich dominanten Rüden. Ein Südrussen-Besitzer ist verpflichtet, das Revier seines Hundes so einzuzäunen und abzusichern, dass es von Fremden nicht unbefugt betreten werden kann. Denn ein SRO beansprucht stets ein "Königreich" als sein Territorium, d. h. sein Revier ist für ihn so groß, wie sein Auge reicht.

Stärker als viele andere Hirtenhunde scheint der Südrusse eine ausgeprägte Hüteveranlagung zu besitzen, was bei seinen vermuteten Ahnen und dem relativ jungen Alter der Rasse nicht verwunderlich ist. Als Erbteil ihrer Hütehundahnen verfügen SROs über relativ viel Temperament und benötigen auch relativ viel Bewegung. Für hundesportliche Aufgaben eignen sie sich nur bedingt, obwohl es in der Schweiz gelungen ist, SROs als Lawinensuchhunde abzurichten. Man sagt den Südrussen nach, dass sie generell besser als die anderen Owtscharka-Rassen für die kooperative Zusammenarbeit mit einem Hundeführer geeignet sind, was wahrscheinlich ebenfalls durch ihren starken Anteil an Hütehunderbe zu erklären ist. Sie sind, wie alle Hirtenhunde, leichtfuttrig. Ihr Zottelfell ist weitgehend pflegeleicht.. Einmal wöchentliches gründliches Durchbürsten ist durchaus ausreichend. Gelegentlich kommt HD vor und – wie alle weißfelligen Rassen – scheinen auch die SROs zu Zahnsteinbildung schon in relativ jungen Jahren zu neigen. Ansonsten gilt die Rasse als sehr robust und verfügt über eine, für einen Hund dieser Größe, hohe Lebenserwartung von 12 - 14 Jahren.

Valeria Slembrouck

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