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Centralasiate Taghar
Foto: Ronald Guldenschuh
Centralasien!
Eigentlich gibt es ja, nimmt man die FCI Einteilung, nur eine einzige Hirtenhunderasse in den Ländern Centralasiens oder der Seidenstrasse. ABER in den einzelnen Ländern werden so unterschiedliche Typen gezüchtet, daß sie wenigstens hier getrennt vorgestellt werden sollen.
Dazu kommt eine Idee, die uns beim Surfen im Internet kam, wir möchten nämlich, wenn wir genug Unterstützung bekomme, auch etwas über "Land und Leute" schreiben. Denn wir Mitteleuropäer wissen über diese Länder sehr wenig. Dies liegt sicher auch daran, daß sie eben als Teil der ehemaligen Sowjetunion viele Jahre für Besucher aus dem Westen absolut unerreichbar und tabu waren. Selbst heute kann man nach Usbekistan nur einreisen, wenn man eine Einladung vorweist. Und im Westen haben die Länder mit der Endung "stan" einen unverdient schlechten Ruf.
Sicher wird der Aufbau einer solchen Artikelserie lange dauern, aber der Versuch ist es wert. Einen erfreulichen Anfang haben wir schon. Zusammen mit Leuten, die aus Kirgistan stammen, oder dort leben, soll dieses Land den Reigen eröffnen.
Und wir möchten gerne die verschiedenen Schläge vorstellen, weil gerade in Deutschland mit diesen angeblichen "echten und ursprünglichen Hunden" unseriöse Geschäfte gemacht werden. Das haben die Hunde der Seidenstrasse nicht verdient.
Sollte einem Hundebesitzer einer Rasse, die nicht zu den Hirtenhunden gehört und aus Centralasien stammt, diese Idee gefallen, kann er gerne seine Rasse hier vorstellen. Dies schreiben wir deshalb, weil uns mal durch Zufall der Taigan über den Weg lief, ein Windhund ebenfalls aus Kirgistan.
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